Der ursprünglich aus der Forstwirtschaft stammende Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist uns aus der Haubergswirtschaft bekannt und beinhaltet die Kernaussage, dass nur so viel Holz aus dem Wald entnommen werden sollte wie nachwachsen kann. Der Begriff der Nachhaltigkeit ist inzwischen facettenreicher geworden und findet insbesondere bei unternehmerischen mittel- bis langfristigen Entscheidungen mehr und mehr Berücksichtigung.
Nachhaltige Geldanlagen
Nachhaltigkeitsfaktoren und Renditeziele im Einklang
Nachhaltigkeitsfaktoren in der Geldanlage
In der Vermögensanlage hat sich der Nachhaltigkeitsgedanke zu einer festen Größe entwickelt. Zielsetzung nachhaltiger Geldanlagen ist es, verschiedene Nachhaltigkeitsfaktoren mit den klassischen Renditezielsetzungen und Risikoaspekten der Geldanlage in Einklang zu bringen. Die Selektion geeigneter Anlagemöglichkeiten erfolgt häufig über Ausschlusskriterien wie z. B. Ressourcenschonung und Umweltverträglichkeit oder auch ethischen Aspekten wie der Beachtung von Menschenrechten oder dem Verbot von Kinderarbeit.
Nach dem Verständnis der Volksbank in Südwestfalen eG beinhalten nachhaltige Geldanlagen drei Themengebiete: Ökologie, Ökonomie, soziale Verantwortung.

In allen drei Bereichen sollten bestimmte Kriterien für ein nachhaltiges Investment erfüllt werden.