Zum vierten Mal lobt die Volksbank in Südwestfalen den Preis für Ehrenamt, Ideen, Verantwortung und Engagement in der Region aus- kurz EIVER. Gemeinnützige Vereine können sich vom 7. August bis zum 7. Oktober 2023 bewerben. Eine Jury vergibt Preisgelder von insgesamt 30.000 Euro. Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises und Andreas Müller, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, sind als Schirmherren wieder dabei.
Volksbank vergibt 30.000 Euro Preisgelder für Engagement in Südwestfalen
Siegen / Lüdenscheid / Marienheide, 25. Juli 2023
Nach den letzten drei erfolgreichen Malen geht der EIVER-Preis in die vierte Runde. „In Südwestfalen gibt es zahlreiche Vereine und Institutionen, die großes ehrenamtliches Engagement für die Menschen in der Region zeigen. Ihren Einsatz möchten wir mit diesem Preis würdigen und ihre Projekte so unterstützen,“ sagt Roland Krebs, Vorstandssprecher der Volksbank. Wie im Jahr 2021 stehen Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises und Andreas Müller, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein wieder als Schirmherren hinter dem Preis.
Mit dem Ehrenamtspreis werden Projekte ausgezeichnet, die einer der nachfolgenden fünf Kategorien zugeordnet werden können:
- Perspektive bieten: Engagement in den Bereichen Integration, Bildung, Qualifikation, Wissenstransfer, Ehrenamtsförderung, Leistungsmotivation und Sport
- Zukunft gestalten: Engagement in den Bereichen Klima-, Natur und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Denkmal- und Brauchtumspflege, Wissenschaft und Forschung, Gesundheit und Prävention, Feuer-, Katastrophen- und Zivilschutz
- Zusammenhalt fördern: Engagement in den Bereichen Jugend und Altenhilfe, Demografie, Alter und Hospiz, Pflege, Sorgende Gemeinschaften
- Hände reichen: Engagement in den Bereichen Inklusion, Kultur, Völkerverständigung und Friedensarbeit
- Menschlichkeit zeigen: Engagement in den Bereichen Demokratie, Menschenrechte, Partizipation, Gleichstellung, Engagementförderung und Beteiligungskultur
Bewerben können sich Vereine und Institutionen mit laufenden und geplanten Projekten. Denn auch wenn das Projekt bisher aus finanziellen Gründen nicht in die Praxis umgesetzt werden konnte, ist eine Bewerbung möglich. Ebenso sind Ideen zugelassen, die eigens für den Wettbewerb gereift sind. Zwingende Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme ist zum einen der satzungsmäßige Sitz des Vereins oder der Institution im Geschäftsgebiet der Volksbank in Südwestfalen. Zum anderen müssen eine anerkannte Gemeinnützigkeit, sowie ein Freistellungsbescheid des Finanzamtes vorliegen. Eine Geschäftsverbindung zur Volksbank in Südwestfalen ist keine Voraussetzung.
Vom 7. August bis zum 7. Oktober läuft die Bewerbungsphase. Über ein Formular auf der Volksbank-Website www.vbinswf.de/eiver können Interessierte ihren Verein, bzw. ihre Institution anmelden. Dort sind auch weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen nachzulesen.
Eine Jury aus Vertretern der Volksbank, des Regionalbeirats und der regionalen Presse wird sechs Sieger auswählen. Der erste Platz wird mit 10.000 Euro, der zweite Platz mit 7.500 Euro, der dritte Platz mit 5.000 Euro und die drei vierten Plätze mit jeweils 2.500 Euro belohnt (insgesamt 30.000 Euro).
Die Preisverleihung findet am 2. November 2023 in Marienheide statt. Dazu werden Vertreter der nominierten Teilnehmer eingeladen. Die Gewinner reihen sich ein in die Riege der bisherigen Preisträger. Dies sind zum Beispiel der Caritasverband für Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid und die Musikvereine Amicitia und Affeln, Sie überzeugten die Jury mit ihren Projekten, die Menschen in der Region Perspektiven geben und dabei helfen die Zukunft zu gestalten.
Bei weiterführenden Fragen zum EIVER Preis stehen Philipp Theile-Rasche (02351 177-1758) und Oliver Thiele (0271 2300-274) von der Volksbank in Südwestfalen gerne zur Verfügung.