Der traditionelle erste Spatenstich markierte heute den offiziellen Startschuss zum Neubau des Volksbank-Gebäudes in Plettenberg. Hier entsteht ein modernes Wohn-, Geschäfts- und Ärztehaus, in dem auch eine moderne Volksbank-Filiale integriert sein wird. Der Rückbau des alten Gebäudes läuft bereits seit Mai.
Volksbank feiert ersten Spatenstich für modernen Gebäudekomplex am Lindengraben
Plettenberg, 11. August 2023
„Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit all denjenigen, die mit geplant haben, die mit Ideen entwickelt haben, die sich in irgendeiner Art und Weise mit dem Neu-, Aus- und Weiterbau verbunden fühlen, eine Bankfiliale der Zukunft erstellen können, die einen Mehrwert für unsere Kunden, unsere Eigentümer und ganz Plettenberg bieten kann. Und damit ist es auch ein klares Bekenntnis zur Filiale und zu unserem Standort hier in Plettenberg,“ erklärte Vorstandssprecher Roland Krebs in seiner Begrüßung im Beisein von Bürgermeister Ulrich Schulte.
Im Mai dieses Jahres begannen die Rückbauarbeiten am alten Gebäude. Damit der neue Komplex modernsten Anforderungen entspricht, wurde eine vollständige Entkernung durchgeführt. Nun beginnt der eigentliche Neubau. Rund 15 Millionen Euro investiert die Volksbank in ihr Bauvorhaben. Alles in allem hat der Gesamtkomplex nach Fertigstellung Ende 2024 eine Fläche von 4.500 Quadratmetern. Zwölf barrierefreie Mietwohnungen, eine Arztpraxis und die neue Bankfiliale werden hier unter anderem entstehen. Am Lindengraben wird damit ein neues Kapitel in der fast hundertjährigen Tradition der Volksbank in Plettenberg geschrieben. 2025 steht das runde Jubiläum der Filiale aus, die seit ihren Anfängen als Spar- und Darlehenskasse Plettenberg fest in der Region verwurzelt ist.
Bürgermeister Ulrich Schulte betonte unter anderem den städtebaulichen Aspekt, den der Gebäudekomplex darstellt. Ebenso, dass neben dem Erhalt der Bankfiliale auch die medizinische Versorgung in der Innenstadt sichergestellt wird. „Ein Projekt, das in allen Facetten vollkommen rund für uns ist,“ schloss er und wünschte für den weiteren Verlauf des Bauvorhabens viel Erfolg.
Daniel Burghaus, Architekt von der Archifaktur Lennestadt, stellte heraus, dass durch den Aus- und Weiterbau, eine Verdreifachung der Nutzfläche im Stadtkern erzielt wird. „Das Ganze in nachhaltiger Bauweise,“ ergänzte er. Die obere Etage wird dazu einer Holzrahmenbauweise weichen. Momentan finden die größten baulichen Veränderungen für Passanten unsichtbar im Inneren des Gebäudes statt, dies wird sich allerdings ändern, sobald auch die Außenhülle erneuert wird.