Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Diese Frage treibt die Menschen schon lange um. Eines ist zumindest klar, wenn das Ei einmal da ist, wird es ausgebrütet. In der Regel erledigt dies das Huhn – wenn das nicht klappt, kann ein sogenannter Brutautomat einspringen. Für die Anschaffung eines neuen Brutautomaten und für den Umbau eines Schaubrutautomaten spendet der Regionalbeirat Altena, Werdohl und Plettenberg der Volksbank in Südwestfalen eG 650 Euro. Heute überreichten die Regionalbeiratsmitglieder Christiane Frebel und Hans-Georg Störmer sowie Volksbank-Teilmarktleiter Detlef Klinke den Spendenscheck an Ottfried Ferber, 1. Vorsitzender des Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Altena, und Dieter Berges, der beim RGZV Altena für die Jugendarbeit zuständig ist.
Volksbank-Regionalbeirat spendet 650 Euro für Brutautomat
Altena, 07. November 2019
Vom Ei zum Küken – Wie Leben entsteht
„Nach dem Motto Vom Ei zum Küken zeigen wir schon seit vielen Jahren Kindern aber auch Erwachsenen in Kindergärten, wie neues Leben entsteht“, sagt Dieter Berges vom RGZV Altena. „Die Kinder finden es immer unheimlich spannend zu erleben, wie Küken aus den Eiern schlüpfen und neues Leben entsteht.“ Möglich mache dies ein sogenannter Brutautomat. „Bis ein Küken aus dem Ei schlüpft, dauert es 21 Tage. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass die Temperatur des Eis konstant bei 37 bis 39 Grad gehalten wird“, erklärt Berges. In der Natur erledige dies die Henne, die während der Brutzeit das Nest nur für wenige Minuten am Tag verlässt. Wenn gerade keine Henne diese Aufgabe erledigen kann, springen die Brutautomaten des RGZV ein. „Unsere Brutautomaten aus den Sechzigern sind mittlerweile in die Jahre gekommen und können die notwendige Temperatursteuerung nicht mehr gewährleisten. Auch müssen der Glas-Schaubrüter und der Küken-Kindergarten mit einer neuen modernen Steuerung versehen werden. Die Spende des Regionalbeirats hilft uns bei der Anschaffung eines neuen Brutautomaten und der Modernisierung der Schaubrüter“, sagt Ottfried Ferber, 1. Vorsitzender des RGZV.
„Gerne unterstützen wir als Regionalbeirat den RGZV. Für die Kinder ist es spannend zu warten und zu beobachten, wie aus den Eiern schließlich Leben schlüpft“, “, ist sich Regionalbeiratsmitglied Christiane Frebel sicher. „Ein Erlebnis, dass sie sicherlich lange in Erinnerung behalten werden“, so Hans-Georg Störmer.
Das könnte Sie interessieren
Pressekontakt
- Benjamin Sekavcnik
- 02351 177 - 1003
- Schreiben Sie mir
- Wir rufen Sie zurück
- Vereinbaren Sie einen Termin