Rund 200 Radfahrerinnen und Radfahrer sind dieser Tage auf großer Tour durch Nordrhein-Westfalen und Hessen unterwegs. Die mit Prominenz aufwartende Radfahrtruppe fährt jedoch nicht auf Zeit, sondern engagiert sich bei der „Tour der Hoffnung“ – der Benefiz-Radtour für krebskranke Kinder. Am heutigen Donnerstagvormittag haben sie Station an der Hauptstelle Siegen der Volksbank in Südwestfalen eG gemacht. Die Vorstandssprecher Norbert Kaufmann und Karl Michael Dommes – der auch selbst an der Tour teilnimmt – nutzten die kurze Verschnaufpause und überreichten einen Spendenscheck über 10.000 Euro an die Schirmherrin der Tour, Biathletin Petra Behle.
Volksbank-Vorstandssprecher überreichen 10.000 Euro-Spendenscheck
Siegen, 15. August 2019
36. Tour der Hoffnung macht Station bei der Volksbank in Südwestfa-len
Die Teilnehmer der 36. Tour der Hoffnung haben sich in diesem Jahr wieder ein hohes sportliches Ziel gesetzt. Heißt es doch vom 14. bis 17. August eine insgesamt 377 Kilometer lange Benefiz-Radtour für krebskranke Kinder zu meistern. Nachdem die Sportler am gestrigen ersten Tag in der Stadt und im Landkreis Gießen unterwegs waren, steht heute eine rund 77 Kilometer lange Strecke von Eiserfeld bis Rommelsdorf auf dem Plan. Unter den rund 200 Radfahrern finden sich zahlreiche prominente Sportler wie Boxlegende Henry Maske, Fußballer Felix Magath oder auch Fernsehmoderator Johannes B. Kerner. Am heutigen Donnerstagvormittag lenkte die Radsportgruppe ihre Räder für einen planmäßigen Zwischenstopp an die Hauptstelle Siegen der Volksbank in Südwestfalen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Tour der Hoffnung auch einen Halt an der Volksbank macht“, begrüßte Vorstandssprecher Norbert Kaufmann die Sportlerinnen und Sportler. Gemeinsam mit seinem Vorstandssprecher-Kollegen Karl Michael Dommes nutzte er die kurze Verschnaufpause und überreichte einen Spendenscheck über 10.000 Euro an die Schirmherrin der Tour, Biathletin Petra Behle. „Im vergangenen Jahr kam bei der Tour der Hoffnung eine Spendensumme von 2.250.000 Euro zusammen. Es wäre doch schön, wenn dies in diesem Jahr auch wieder geschafft oder die Summe sogar getoppt werden könnte“, so Dommes, der es sich als passionierter Rennradfahrer nicht hat nehmen lassen, für den guten Zweck auch selbst an der Benefiz-Radtour teilzunehmen. „Am Ende kommt das Geld – egal wie hoch die Gesamtspendensumme auch ausfallen wird – Institutionen zugute, die sich für die so bedeutenden Bereiche wie Forschung, neue Behandlungskonzepte, pflegerische und psychosoziale Betreuung, klinische Versorgung und internationale Hilfe von krebskranken Kindern einsetzen“, erklärte Kaufmann.
Nach dem Stopp bei der Volksbank stehen für den heutigen Tag noch Kreuztal, Wenden, Gerlingen, Wehnrath, Wiehl und schließlich das heutige Etappenziel Rommelsdorf auf dem Plan. Am Freitag geht die Fahrt von Köln aus über Leverkusen, Solingen, Wuppertal, Schwelm, Wetter bis nach Bochum. Am vierten und letzten Tag werden noch einige Kilometer auf der Strecke von Hagen über Ennepetal, Gevelsberg, Remscheid, Odenthal bis St. Augustin. Die eingelegten Stopps bei Deutschlands größten privat organisierten Benefiz-Radtour sollen dabei zu einem „Fest im Zeichen der Hilfe“ werden.