Traditionell verzichtet die Volksbank in Südwestfalen auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner und spendet stattdessen jedes Jahr in der Weihnachtszeit an karitative Einrichtungen in Südwestfalen. So teilen sich in diesem Jahr der Sozialdienst katholischer Frauen Siegen e.V. und der Krankenhaus-Förderverein Plettenberg e.V. die Weihnachtsspende von 11.000 Euro gleichermaßen. Die Spende unterstützt sie bei ihrer Arbeit, die einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leistet.
11.000 Euro Weihnachtsspende der Volksbank für gute Zwecke
Siegen/ Lüdenscheid, 20. Dezember 2023
„Wir möchten auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit nutzen, auf Vereine und Institutionen aufmerksam zu machen, die sich durch ihren Einsatz für die Menschen in unserer Heimat auszeichnen“, sagte Roland Krebs, Vorstandssprecher der Volksbank, bei der Spendenübergabe. „Dieses Jahr haben uns zwei Vereine besonders beeindruckt, die beide eine wichtige Stütze für unsere Gesellschaft darstellen. Mit der Spende erreicht unser Weihnachtsgeschenk damit diejenigen, die es wirklich benötigen.“
Siegerland
Vorstand Jens Brinkmann überreichte in Siegen einen Scheck über 5.500 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen Siegen (SkF). Mit dem laufenden Projekt „Perspektive Wohnen“ hat der Verein dieses Jahr das Interesse auf sich gezogen. „Unser Projekt ermöglicht Familien eine intensive Betreuung bei der Bewältigung der alltäglichen Erziehungsarbeit. Diese soll verhindern, dass Kinder aus ihrem familiären Umfeld herausgenommen werden müssen“, sagte Wolfgang Langenohl, Geschäftsführer des Sozialdienstes. Zusammen mit Stephanie Kölsch, zuständig für das Fördermittelmanagement, nahm er den Scheck entgegen und ergänzte: „Eltern oder auch Alleinerziehende, bei denen der Wunsch besteht, im Familienverbund Hilfe anzunehmen, können über das Jugendamt einen Antrag auf das Programm stellen. Unabhängig von Nationalität, Geschlecht, Religion oder finanzieller Lage.“
Der SkF ermöglicht den Familien die gemeinsame Unterbringung in einer Wohnung. Ein Team aus Sozialpädagogen, Sozialarbeitern, Erziehern und Praktikanten steht ihnen bei der Findung geregelter Strukturen mit Rat und Tat täglich zur Seite. „Das Projekt ist auf einen längeren Zeitraum angelegt. Zwei Jahre lang wohnen die Familien in einer Unterkunft des SkF. Damit es Ihnen hier an nichts fehlt das sie im Alltag brauchen, sind Renovierungen und Umgestaltungen notwendig. Daher ist uns die Spende herzlich willkommen und bestens angelegt“, bedankte sich Langenohl bei der Spendenübergabe.
Märkischer Kreis
Vorstandssprecher Roland Krebs und Teilmarktleiter Daniel Vetter trafen sich in Lüdenscheid zur Spendenübergabe mit dem Krankenhaus-Förderverein Plettenberg. Frank Schmidt, erster Vorsitzender des Fördervereins, nahm den Spendenscheck dankend entgegen: „Eine Hauptaufgabe des Fördervereins ist es, Sachmittel oder medizinische Geräte anzuschaffen, die wir Patienten unentgeltlich zur Verfügung stellen können. Dabei arbeiten wir in enger Abstimmung mit den Chefärzten. Für den Kauf sind wir auch auf Spenden angewiesen. Deshalb ein großes Dankeschön an die Volksbank für ihre Unterstützung.“ Gemeinsam mit Christine Teichert, zweiter Vorsitzenden, Fritz Boy, Geschäftsführer und Ernst Holtmann, Beisitzer des Fördervereins, freute er sich bei dem Treffen über die Spende.
Ein aktuell anstehendes Projekt des Vereins, ist die Ausstattung des Schockraums mit einem neuen Narkose-/Beatmungsgerät. Im Schockraum erhalten Patienten der Notfallaufnahme ihre Erstversorgung. Inklusive eines Zusatzpaketes für eine optimale Ausstattung und Behandlung, kostet das Beatmungsgerät rund 25.000 Euro. „Die heutige Spende über 5.500 Euro fließt in den Kauf des Geräts. Es steht allen Plettenbergern im Notfall zur Verfügung und trägt dazu bei, die Gesundheitsversorgung vor Ort zu verbessern“, erklärte Fritz Boy. Insbesondere bei Notfallaufnahmen und Notfallverlegungen kommt das Gerät zum Einsatz. Über die Ausstattung des Krankenhauses hinaus, gehört es zu den Aufgaben des Fördervereins, Fachvorträge, sowie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu organisieren und zu finanzieren. Ebenso ist die Unterstützung von Bewohnern und Patienten ein wichtiges Anliegen. Die Beiträge von ca. 1.000 Mitgliedern und Spenden machen dies möglich.